🌻 Unsere Lese­emp­feh­lun­gen für den Sommer

© Saskia Heller

Für die Som­mer­pause emp­feh­len wir einige Texte über Umwelt, ukrai­ni­sche Politik bis zur Erin­ne­rungs­po­li­tik aus den letzten Monaten. Eine ange­nehme Lektüre wünscht euch eure Ukraine verstehen-Redaktion.

Die Wald­kar­pa­ten behei­ma­ten mehrere tausend Hektar urwald­ähn­li­che Natur­wald­areale. Doch der UNESCO-Welt­na­tur­erbe-Status schützt das Gebiet nicht vor ille­ga­ler Abhol­zung. Sébas­tian Gobert berich­tet über das Geschäft mit dem Holz.

In der Ukraine möchte man dazu­ge­hö­ren – zu Europa. Als letzte Romantiker*innen Europas glauben sie daran, dass die Euro­päi­sche Union für ein Leben Wohl­stand und Würde steht. Jedoch gibt es auch kri­ti­sche Stimmen, die nicht blind Anwei­sun­gen aus Brüssel folgen wollen, schreibt die Direk­to­rin des New Europe Centers, Alyona Hetmanchuk.

Bereits vor dem Aufsatz von Wla­di­mir Putin im ame­ri­ka­ni­schen Magazin The Natio­nal Inte­rest, wissen wir, dass Geschichts­po­li­tik vom Kreml instru­men­ta­li­siert wird. Der His­to­ri­ker Jan Claas Beh­rends beschreibt, wie Russ­land seine grau­same Geschichte ver­klärt und zur sowje­ti­schen Tra­di­tion der Geschichts­schrei­bung zurückkehrt.

Das Mas­sa­ker von Kor­jukiwka ist die größte „Straf­ak­tion“ gegen die nicht-jüdi­­sche Bevöl­ke­rung im Zweiten Welt­krieg, nicht nur auf dem Ter­ri­to­rium der Sowjet­union, sondern in ganz Europa. Im ersten Teil   seines Textes erin­nert Chris­toph Brumme an das ver­ges­sene Mas­sa­ker. Der zweite Teil widmet sich der Frage, wer die Täter waren.

Seit sieben Jahren ist Arsen Awakow bereits Innen­mi­nis­ter der Ukraine. Johann Zaja­cz­kow­ski fragt sich im ersten Teil, was Awakow so uner­setz­bar macht und im zweiten Teil, wie er seine Macht trotz vieler Skan­dale und lauter Rück­tritts­for­de­run­gen behaup­ten konnte.

Ähn­li­che Beob­ach­tun­gen wie Nata­liya Gume­nyuk machte auch die ehe­ma­lige ARD-Moskau-Kor­re­spon­den­tin Golineh Atai, als sie die Annek­tion der Halb­in­sel Krim im Jahr 2014 mit­er­lebte. Im Inter­view erzählt sie uns von diesen ein­präg­sa­men Ereig­nis­sen wie das Auf­tau­chen der „grünen Männ­chen“ und das Refe­ren­dum am 16. März.

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