80 Jahre nach dem Massaker von Odesa wurde der Grundstein für ein neues Mahnmal gelegt. 1941 hatten die deutschen und rumänischen Besatzer in der Schwarzmeerstadt rund 25.000 Menschen überwiegend jüdischer...
250 Kilometer von Odesa liegt Bohdaniwka, wo die Wehrmacht ein weiteres Massaker an jüdischen Einwohnern beging. Einmal jährlich kehren Nachkommen der Opfer an den Ort des Verbrechens zurück. Ira Peter...
Auf dem Gebiet der heutigen Ukraine ermordeten die Nazis zwischen 1941 – 1944 mehr als 1,5 Millionen jüdischer Kinder, Frauen und Männer – etwa 60 Prozent der jüdischen Gesamtbevölkerung der damaligen...
Sein Name ist weit über die Ukraine hinaus bekannt, auch mit Deutschland verbinden ihn viele gemeinsame Projekte und Freundschaften: Roman Schwarzman. Er ist Mitgründer und Vorsitzender des Verbandes der Ghetto-...
Bohdan Osadczuk vereinte in seiner Person viele Rollen. Ausgerechnet von Deutschland aus warb er für die polnisch-ukrainische Verständigung. Von Oleksandra Bienert
Geschichte ist für Wladimir Putin zur wichtigsten Machtressource geworden. Am 12. Juli veröffentlichte er einen Essay über die historischen Beziehungen zwischen Russen und Ukrainern. Aus der gemeinsamen Geschichte der beiden Völker in...
Die Kontroverse um Babyn Jar zeigt, dass die Suche nach angemessenem Gedenken an die Opfer des Holocausts längst nicht abgeschlossen ist. Aktuelle Ausstellungen in Kyjiw laden zum „Eintauchen“ in die...
Marieluise Beck im Interview mit Irina Peter über ihre Motivation, an das Massaker von Odesa zu erinnern. Der Platz des Grauens soll zu einem würdigen Ort umgestaltet werden.
Was können wir aus der Geschichte lernen? Welche Form des Gedenkens an die Opfer des Krieges ist angemessen? Unser Redakteur mit ganz persönlichen Gedanken zum Ende des Zweiten Weltkriegs.