Die För­de­rung der Rechts­staat­lich­keit durch die EU in der Ukraine

Die EU will die Rechts­staat­lich­keit der Ukraine fördern, aber welche exter­nen Maß­nah­men dazu bedarf es und wie sind die ukrai­ni­schen Gege­ben­hei­ten? Das ana­ly­siert Maryna Rabi­no­vych im LibMod-Policy Paper.

In diesem Policy Paper werden die Bemü­hun­gen der EU und der Mit­glied­staa­ten zur För­de­rung der Rechts­staat­lich­keit in der Ukraine unter­sucht, wobei die drei Schlüs­sel­be­rei­che – Kor­rup­ti­ons­be­kämp­fung, Jus­tiz­re­form und Reform der Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den – im Mit­tel­punkt stehen. Das Papier kommt zu dem Schluss, dass von den vielen Instru­men­ten, auf die die EU zurück­ge­grif­fen hat, die Kon­di­tio­na­li­tät eine zen­trale Rolle bei der Schaf­fung von Anrei­zen für Ver­än­de­run­gen gespielt hat. Es zeigt, dass ein regel­mä­ßi­ger und inten­si­ver poli­ti­scher Dialog mit der EU, die Koor­di­nie­rung mit anderen inter­na­tio­na­len Part­nern (G7, USA) und die Anpas­sung an den poli­ti­schen Zyklus in der Ukraine in Ver­bin­dung mit poli­ti­schen und finan­zi­el­len Anrei­zen die Schlüs­sel­fak­to­ren dar­stel­len, die die Kon­di­tio­na­li­tät wirksam machen.

Dieses Stra­te­gie­pa­pier wurde für das Projekt erstellt, das LibMod in Zusam­men­ar­beit mit dem Pla­nungs­stab des Aus­wär­ti­gen Amtes in den Jahren 2021–22 durch­führte. Das Projekt brachte hoch­ran­gige Exper­ten aus Think-Tanks in der EU, der Ukraine und Nord­ame­rika zusam­men, um die lang­fris­tige Politik der EU gegen­über der Ukraine in Schlüs­sel­be­rei­chen zu dis­ku­tie­ren und poli­ti­sche Emp­feh­lun­gen zu entwickeln.

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