Memo­ran­dum für einen Gedenk­ort in Odesa

Unter­zeich­nung des Memo­ran­dum für einen Gedenk­ort in Odesa @ Lisa Tomilets

Der Bür­ger­meis­ter von Odesa und das Zentrum Libe­rale Moderne haben ein Memo­ran­dum unter­zeich­net, das Grund­lage für das Projekt „Odesa Gedenk­ort – gegen das Ver­ges­sen“ ist.

Am 1. Dezem­ber haben der Bür­ger­meis­ter der Stadt Odesa, Hen­na­dij Trucha­now, und Marie­luise Beck, Direk­to­rin für Ost- und Mit­tel­ost­eu­ropa des Zen­trums Libe­rale Moderne ein Memo­ran­dum of Under­stan­ding unterzeichnet.

Das Memo­ran­dum bekräf­tigt die Absicht, aus dem heute ver­wahr­los­ten Platz an der Ljus­t­dorf­strasse in Odesa einen wür­di­gen Ort des Geden­kens zu machen. Hier ermor­de­ten am 22./ 23. Oktober 1941 rumä­ni­sche und deut­sche Truppen etwa 25000 odes­si­ti­sche Juden. Nach der ersten Pla­nungs­phase werden die Deut­sche Gesell­schaft für Inter­na­tio­nale Zusam­men­ar­beit, das Bun­des­mi­nis­te­rium für wirt­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit und das Aus­wär­tige Amt die Umge­stal­tung durchführen.

Der Bür­ger­meis­ter Hen­na­dij Trucha­now während des Unter­zeich­nens @ Stadt Odesa

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