COVID-19 in den besetzten Gebieten
Zwei Millionen Menschen leben auf der von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim- weitere 3,5 Millionen in den besetzten Teilen des Donbas. Die überwiegend alten Menschen sind besonders von COVID-19 bedroht. Wie nehmen die Menschen dort die Bedrohung wahr? Von Natalja Humenjuk
Am 14. März hat Kyjiw die Grenzübergänge an der faktischen Grenze zur Krim geschlossen. Die sogenannten „Volksrepubliken“ LNR und DNR haben die Einreise aus dem von der Ukraine kontrollierten Gebiet verboten, um die Verbreitung von COVID-19 zu stoppen bzw. zu verlangsamen. Und ab dem 22. März hat nun die Ukraine die sogenannte Kontaktlinie (Front) zum Donbas dichtgemacht. Diese kann ab sofort nur in Ausnahmefällen wie Krankheit oder Tod passiert werden. Noch etwas früher, am 16. März, hat Russland seine Grenzen für Ausländer geschlossen, einschließlich der nicht von der Ukraine kontrollierten Grenze zwischen den sogenannten „Volksrepubliken“ und Russland. Am 23. März wurde jedoch eine Ausnahme eingeführt – für diejenigen Personen, die in den selbsternannten DNR und LNR gemeldet sind.
Am 17. März hat die Ukraine ihre Grenzen im Wesentlichen geschlossen, seit diesem Tag gelten im Land auch die Quarantänemaßnahmen, die seit dem stückweise verschärft wurden. Wladimir Putin dagegen verkündete erst am 25. März, dass die Einwohner Russlands nicht mehr zur Arbeit gehen werden. Unter diesen Bedingungen können die Einwohner in den besetzten Gebieten – von der Krim bis zum Donbas – in eine besonders bedrohliche Situation geraten.
Die besetzten Gebieten in Zeiten der COVID-19-Epidemie
Russland, das die Krim annektiert und Teile des Donbas unter seine Kontrolle gebracht hat, brüstet sich gerne mit den sogenannten „humanitären Lieferungen“, und auf der Krim wird tatsächlich Geld investiert. Aber es gibt keine Garantie dafür, dass das Imperium in Krisenzeiten an die Peripherie denkt, anstatt zuerst mal die Hauptstadt zu retten? Wird es in diesen isolierten Gebieten der Ukraine genug Tests geben, wenn diese sogar in den reichsten westlichen Ländern fehlen? Ukrainische Mediziner haben dort keinen Zugang und die Initiativen und Maßnahmen der ukrainischen Regierung erreichen diese Region nicht. Im Zuge des Krieges reisten die jungen Menschen aus den besetzten Gebieten von Donezk und Luhansk verstärkt aus, folglich gibt es dort vor allem Rentner und ältere Menschen, die bekanntlich eine besondere Risikogruppe für den COVID-19 Virus darstellen. 140 Menschenrechtsorganisationen haben sich sowohl an Moskau als auch an die Länder weltweit gewandt, mit der Bitte zu handeln, sich um die Gefangenen in den Gefängnissen der Krim, der sogenannten LNR und DNR und der Russischen Föderation zu kümmern. Denn es ist abzusehen, dass die Verwaltungen dieser Gebiete der schwierigen Situation einer Pandemie nicht gewachsen ist.
Hinzu kommt, dass die meisten Menschen in den besetzten Gebieten ihre Informationen aus russischen Medien beziehen, wenn auch viele ihnen grundsätzlich misstrauen. Manchmal schreibt man dort von bestätigten Fällen, dann wieder wird es dementiert. Die Telegram-Kanäle von „DNR“ und „LNR“ behaupteten bis vor Kurzem, dass es dort keine Infizierten gebe. Währenddessen wurden auf der Krim 26 Fälle von COVID-19 gemeldet (Stand 9. April).
Ich habe die Bewohner der besetzten Gebiete im Osten der Ukraine und auf der Krim in den letzten drei Wochen gefragt, wie sich ihr Leben seit Beginn der Pandemie verändert hat. Auch wenn sich die Situation in Zeiten von COVID-19 fast täglich verändern, wollte ich wissen, was funktioniert und was nicht, ob es Tests gibt und welche Fragen und Probleme für sie am dringlichsten sind. Die Antworten waren in vielerlei Hinsicht ähnlich, obwohl die befragten Personen untereinander nicht bekannt sind.
COVID-19 in den besetzten Gebieten der Region Luhansk
Mitarbeiterin eines Betriebes, Altschewsk, Gebiet Luhansk
„Es gab ein Moment, wo Menschen angefangen haben, massiv Lebensmittel und Haushaltswaren zu kaufen, aber das war vor allem darum, weil es Gerüchte gab, dass die Waren nicht mehr geliefert werden. Das wurde widerlegt. Im Allgemeinen glaube ich, dass es in der Republik an nichts mangelt. Große Betriebe wie das Metallurgiekombinat von Altschewsk erbringen volle Leistung, man spricht nicht von Quarantäne. Die Mitarbeiter bekommen, sagen wir mal, Seife und Ähnliches, jeder wurde benachrichtigt, dass man sich bei Symptomen umgehend an eine medizinische Einrichtung zu wenden hat. Die öffentlichen Verkehrsmittel fahren wie immer, Restaurants und Cafés haben offen. Kinder gehen zur Schule, die Eltern dürfen sie aber auch zu Hause behalten. Apotheken arbeiten wie immer. Manche Menschen tragen Masken, an die kommt man aber kaum heran. Die Spekulanten haben die zusammengekauft und verkaufen sie nun zum hohen Preis von 50 Rubel (ungefähr 2 Euro), dabei muss man ja die Maske jede halbe Stunde wechseln!
Viele Rentner machen sich Sorgen wegen der Quarantäne in der Ukraine, und dass man deswegen nicht dorthin reisen kann. Natürlich sind die Menschen wegen der Krankheit beunruhigt. 2014 dachten wir ja auch, dass das, was in Kyjiw passiert, weit weg ist und uns nicht betrifft. Und dann fanden wir uns im Mittelpunkt des Geschehens. So ist es nun auch mit diesem Virus. Es begann so weit weg, und nun wächst die Zahl der Infizierten. Deswegen befolgen die Menschen schon die Empfehlungen der Medien – das ist vor allem das Händewaschen. Im Allgemeinen interessieren sich Menschen für jegliche Informationen, wie man sich vor einer Infektion schützen kann. Wir wünschen uns, dass es in den Apotheken die Mittel zu einem normalen Preis geben würde, es ist keine Zeit für Geschäftemacherei. Und es wäre schön, wenn unsere Krankenhäuser in der Republik Tests hätten.“
Metallarbeiter, Altschewsk (Gebiet Luhansk)
“Es gibt den Erlass des ‚LNR‘ über eine ‚erhöhte Bereitschaft‘. Man sagt uns, es gibt keine Fälle, doch die Menschen sagen, es gibt ja auch keine Tests. Allgemein sieht man das Ganze gelassen – man glaubt, die Geschichte wird hochgespielt. Es gab ja schon die Schweinegrippe, Ebola und Ähnliches.”
Betriebswirt, Altschewsk (Gebiet Luhansk)
“Es gibt in der LNR keine Quarantäne wegen Coronavirus. Habe von keinen Einschränkungen gehört. Der Jahrmarkt vor der Stadtverwaltung wird nicht mehr durchgeführt, in manchen Betrieben gingen Briefe mit den empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen herum: Man empfiehlt, Thermometer zu kaufen, die aus der Distanz Fieber messen können, und Masken. In manchen Schulen gibt es mehr Grippefälle, ab dem 23. März sind die regulären Ferien. Das Kino in Altschewsk wurde geschlossen, wurde aber auch so kaum noch besucht. Es gibt Gerüchte, dass der Markt geschlossen wird, die sind noch nicht bestätigt. Die ‚offiziellen Quellen‘ behaupten, dass es in den ‚LDNR‘ alles Nötige gibt, um COVID-19 zu diagnostizieren, alle würden getestet und es bis jetzt keinen Virus gebe. In der Schule, die mein Kind besucht, wurde auch irgendetwas überprüft und angeblich wäre alles in Ordnung. Es gibt die Standardratschläge: Hände waschen, Menschenmassen meiden. Die älteren Menschen benehmen sich unterschiedlich: Die einen kaufen verstärkt Mehl und Buchweizen, die anderen klagen, dass genau das zu Defiziten führt. Von Hilfe aus Russland haben wir nichts gehört, außer dass man wieder dorthin einreisen darf. Man fürchtet aber, dass die Gastarbeiter, die aus Moskau zurückkehren, den Virus in die Stadt bringen werden.
Als man gehört hat, dass wir sozusagen ‚blockiert‘ sind, hat man sich ja zunächst gefreut. Allgemein ist die Stimmung etwas gereizt, wenn die Rede auf das Coronavirus kommt. Die Informationen aus der Ukraine fehlen sehr, zum Thema Grenzübergang, Auszahlung von Renten, was mit denjenigen passiert, die bestimmte Fragen haben, zum Beispiel die Erneuerung der Pässe. Das beunruhigt die Menschen wirklich.”
Hausfrau, Luhansk
“Ständig werden Informationen verbreitet, dass diejenigen, die älter als 65 Jahre sind, in Gefahr sind. Die meisten Bekannten, die 60 oder 70 sind, hören genau zu und bleiben zu Hause. Man sagt uns, es gebe Tests, die wurden von Russland im Rahmen der Donbas-Hilfe bereitgestellt. Die Menschen machten sich große Sorgen, dass die Grenze zu ist, aber nun ist alles wieder offen – meine Nachbarn sind aus Russland zurückgekehrt. Aber es gibt keine Panik, genauso wie keine Erkrankungen. In den Geschäften von Luhansk ist alles wie immer, weder ich noch meine Freunde kaufen irgendetwas auf Vorrat. Die Panik wird eher vom Fernsehen verbreitet, aber ich schaue nicht zu, ich lese die Publics in den sozialen Medien.”
COVID-19 in den besetzten Gebieten der Region Donezk
Rentnerin, Donezk
„Transportfirmen, die die Menschen über Grenzübergänge in die Ukraine und zurück fahren, haben ihre Einnahmen verloren. Man sollte schon vorsichtiger sein, es ist aber kein Ende der Welt. Wir ältere Menschen wissen, dass, falls wir Geld von unseren Kindern bekommen, wir jeden Arzt rufen können und eine Probe auch zu Hause abgeben. Diejenigen, die kein Geld haben, sind verloren.“
Sozialarbeiterin, Donezk
“Laut ‚offiziellen Quellen’ gibt es keine Corona-Fälle. Ab dem 16. März hat Russland die Einreise von unserer Seite begrenzt (ausgenommen waren die Bürger der Russischen Förderation), dann haben alle angefangen sich um Warenlieferungen, Arzneimittel und Benzinlieferungen zu sorgen. Doch diese Begrenzung wurde nun abgeschafft. Es gab den Erlass über eine ‚erhöhte Bereitschaft‘. Das betraf vor allem Krankenhäuser – zum Beispiel konnte man eine Krankschreibung bekommen, ohne dafür in die Poliklinik zu müssen.
Im Allgemeinen habe ich den Eindruck, dass die Menschen nicht so richtig an eine Pandemie glauben, die Skeptiker sagen, es sei alles Propaganda. Ich persönlich nähe umsonst Masken für meine Bekannten. Vielen machen sich darüber lustig, sie denken, es sei naiv. Aber es gibt auch andere Meinungen. Ein Teil der Menschen hält sich schon an die Sicherheitsmaßnahmen. Letzte Woche, wo alles noch funktionierte, hat man bei manchen Veranstaltungen angeboten, sich die Hände zu desinfizieren, mancherorts wurden Masken verteilt. Darüber, ob wir Tests bekommen, gibt es nur Schweigen, außer es gibt ein Gerücht, dass aus Russland 300 Stück gekommen sind.“
Arzt, Donezk
“Kindergärten sind offen. Die Bewohner reagieren nicht. Eine Freundin von mir hilft trotzdem, Lebensmittel an die Risikogruppen auszufahren. Sie glaubt dennoch, dass nachdem, was die Menschen hier erlebt haben, der Coronavirus nicht die schlimmste Bedrohung ist. Wenn man in die Chats und Foren schaut, so lese ich dort zum Beispiel, dass man bespricht, wo man in Abchasien am schönsten Urlaub machen kann.”
Hausfrau, Donezk
„In den Apotheken mangelt es an nichts, die Menschen tragen aber draußen keine Masken. Ich habe nur einen jungen Mann im Bus mit einem Respirator (Atemschutzgerät) gesehen – der war so riesig, dass man nur anhand der Kleidung sehen konnte, dass das ein ganz junger Mensch war. Mein Mann arbeitet auf dem Markt, er sagt, dort gibt es nur vereinzelt Personen, die Masken tragen, die werden zurzeit noch belächelt. Man informiert uns nicht über die Diagnostik, habe nichts vom Testen auf Coronavirus gehört. Es gibt aber eine Hotline, die man anrufen sollte, wenn man Symptome entwickelt.
Die Rentner machen sich am meisten Sorgen, wie meine Mutter zum Beispiel, die momentan nicht weiß, wie sie ihre ukrainische Rente beziehen kann. Ihre Karte ist zudem abgelaufen, man munkelt, dass man bis zum Sommer auch gar nicht dorthin fahren darf. Die älteren Menschen wissen sehr wohl, dass sie zu Risikogruppe gehören, deshalb haben sie sich freiwillig isoliert. Zumindest unsere Bekannten. Sie haben noch letzte Woche alles eingekauft, sich zu Hause eingeschlossen und bitten darum, dass man ihnen das Nötigste vorbeibringt.
Ich weiß von meinen Bekannten, dass die Betriebe funktionieren, die Theater, Kinos und die Philharmonie dagegen nicht.“
COVID-19 in der autonomen Republik Krim
Hausfrau, Jalta
„Die öffentlichen Verkehrsmittel sind überfüllt, es wird auch nicht desinfiziert. Eine Fleischerei an der Uferpromenade ist voller Menschen. Geschäfte mit Bekleidung sind offen, ebenfalls der Basar. Erst heute habe ich auf der Straße einige Menschen mit Masken gesehen. In einigen Supermärkten trugen die Kassenmitarbeiter Masken, bei einer Kassiererin habe ich eine Flasche Desinfektionsmittel stehen sehen.
Im Allgemeinen sehen wir eine für Russland übliche Taktik des Schweigens. Wenn man über etwas nicht spricht, dann gibt es das auch nicht. Aksjonow (der vom Kreml eingesetzte Leiter der Besatzungsadministration – Anm. der Redaktion) hat für die Verbreitung von falschen Informationen harte Strafen angedroht. Ich glaube aber, solange es nicht ganz schlimm wird, passiert gar nichts. Und was das Testen angeht, so hat man schon der lokalen ‚Regierung‘ dazu Fragen gestellt. Antworten gab es keine. Habe auch nichts von irgendwelchen Tests gehört. Es gibt noch keine Versprechen. Im Internet schreiben die ‚lokalen Behörden’ von 656 Beatmungsgeräten, die auf der Krim verfügbar sind. Aber, noch mal gesagt, ich glaube ihnen nicht.
Ich lasse meinen Sohn seit zwei Wochen nicht mehr zur Schule gehen, auf eigene Verantwortung. Habe aktiv gehandelt, bin den Verantwortlichen für die Bildung auf die Nerven gegangen, und erst diese Woche hat man in den Schulen eine Quarantäne bis zum 12. April eingeführt.“
Eine Philologin, Simferopol
„Die Situation ist zweideutig: Einerseits sind die Universitäten auf Fernstudium umgestellt worden, andererseits weigert man sich, dies als Quarantäne zu bezeichnen. Die Schulen sind in die Ferien entlassen worden, man sagt jedoch nicht, das sei eine Quarantäne. Die Sportveranstaltungen und Wettkämpfe sind alle abgesagt, jedoch ohne Erklärung. Ich gebe Schülern Nachhilfe, bereite sie auf die Abiturprüfungen vor. Habe auch vorgeschlagen, ab jetzt Unterricht per Skype zu machen, aber, außer einem Vater, haben alle abgelehnt, wollen zu mir kommen. Die Läden sind offen. Die Masken aber sind längst verschwunden, genauso wie zum Beispiel Paracetamol. Den Menschen mit Symptomen ist der freie Zugang zu den Krankenhäusern untersagt, damit sie den Virus nicht weiter verbreiten.
Unsere Verwandten sind vor zehn Tagen aus einem europäischen Land zurückgekommen. Bei der Einreise vom ukrainischen Festland über einen russischen Grenzübergang mussten sie einen Fragebogen ausfüllen, mit ihrer Adresse, Kontaktpersonen usw. Letzte Woche kam ein Arzt zu ihnen nach Hause, hat Abstriche aus dem Rachen und aus der Nase genommen. Er kam ohne Maske, ohne Handschuhe und hat gesagt, dieser Virus sei doch alles Panikmache. Die Ergebnisse sollten schon langsam kommen, wir warten noch. Diese Verwandten haben ein Papier über ihre Selbstisolation unterschrieben. Die meisten Einwohner der Krim haben, glaube ich, so eine Stimmung, als ob das keine reale Bedrohung wäre, sondern ein Mythos. Am Wochenende waren wir in Aluschta – es war ja so warm, wurde erst vor kurzem kühler – der Strand war voll wie immer.“
Rentnerin, Bachtschissaraj
„Es gibt schon eine unruhige Stimmung, Regale werden leer gekauft und die Preise sind etwas gestiegen. Gestern gab es in den Apotheken eine kleine Lieferung von Masken und Desinfektion. Letzte Woche hat man an die Ärzte Gaze verteilt, um daraus Masken zu nähen. Wir helfen uns gegenseitig. Mein Enkel hatte plötzlich Fieber, ich bin in Panik geraten – meine Nachbarin kam sofort und hat alles an Medikamenten mitgebracht, was sie hatte. In unserer krimtatarischen Gemeinde spricht man aber eher über die politische Situation in der Ukraine, und danach erst vom Coronavirus.“
Lehrerin, Dschankoj
„In Dschankoj gibt es, wie auch sonst auf der Halbinsel, kein Verbot der kommerziellen Tätigkeit, deshalb ist auch alles offen. Masken werden aber nicht getragen, auch deswegen, weil es keine gibt. Es gab eine Erklärung von der ‚Leiterin der interregionalen Verwaltung der russischen Verbraucherzentrale‘, dass es keine Defizite gibt im Hinblick auf die Tests, es gebe angeblich 5000 davon, und die würden täglich nachgeliefert. Das kann ich weder bestätigen noch widerlegen. Niemand aus meiner Verwandtschaft oder dem Bekanntenkreis hat sich an die Ärzte gewandt, um getestet zu werden. Wir versuchen seit zwei Wochen, zu Hause zu bleiben. Ich spüre keine Panik bei den Menschen, im Gegenteil, sie scheinen es nicht ernst zu nehmen. Man feiert aus Gewohnheit immer noch Hochzeiten, Betriebsfeiern und Ähnliches. Am 20. März wurde in Dschankoj ein neuer Kindergarten eröffnet und ein neues Gerichtsgebäude, dafür kam eine offizielle Delegation aus Simferopol.“
Einige Kommentare stammen aus den Quellen des ukrainischen öffentlich-rechtlichen Nachrichtenportals suspilne.media.
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