Sol­da­ten und Zivi­lis­ten an der Front in Bereitschaft

Denkmal für die gefal­le­nen Sol­da­ten des Frei­wil­li­gen­ba­tail­lons „Rechter Sektor“ © Ana­sta­siia Vlasenko

Russ­lands Trup­pen­auf­marsch an der Grenze zur Ukraine ver­stärkt das Gefühl der Gefahr, sorgt aber auch für Ent­schlos­sen­heit. Frei­wil­lige trai­nie­ren wieder. Manche Ein­hei­mi­sche wollen lieber nicht an die Zukunft denken. Eine Repor­tage von Oksana Gryt­senko mit Fotos von Ana­sta­siia Vlasenko.

Sol­da­ten schauen vor­sich­tig durch ein Peri­skop aus ihrem Unter­stand und hören auf die Geräu­sche der anderen Seite. Die Befes­ti­gun­gen der von Russ­land unter­stütz­ten Sepa­ra­tis­ten sind so nah, dass man deren Stimmen hören kann. Momen­tan wird nicht geschos­sen, aber die ukrai­ni­schen Sol­da­ten haben das bedroh­li­che Gefühl, dass ein Angriff jeder­zeit begin­nen kann.

„Wenn es ruhig ist, machen wir uns noch mehr Sorgen. Es besteht das Gefühl, dass sie etwas vor­be­rei­ten“, sagt ein 33-jäh­ri­ger Soldat mit dem Spitz­na­men Zybulja („Zwiebel“ auf Ukrainisch).

Das Gefühl einer sich nähern­den Gefahr ist im umkämpf­ten Donbas-Gebiet weit ver­brei­tet, seit Russ­land seine Truppen an der ukrai­ni­schen Grenze enorm ver­stärkt hat. Nach Schät­zun­gen der Ver­ein­ten Natio­nen hat dieser Krieg bereits mehr als 13.000 Men­schen das Leben gekos­tet, dar­un­ter über 3.000 Zivilisten.

Der Waf­fen­still­stand gilt nicht mehr

Seit Februar wird an der gesam­ten Front auch deut­lich mehr geschos­sen, der im letzten Jahr gel­tende Waf­fen­still­stand ist fak­tisch beendet. Seit Jah­res­be­ginn wurden mehr als 30 ukrai­ni­sche Sol­da­ten im Kampf getötet– im Ver­gleich zu 49 im Jahr 2020.

Aber die Sol­da­ten behaup­ten, sie hätten keine Angst vor Russ­land. „Wenn sie sich ent­schei­den zu kommen, werden wir sie hier treffen“, sagte Zybulja.

Er wurde in Meli­to­pol im Gebiet Sapo­rischschja geboren, dient seit Anfang 2015 in der Armee und sagt, er habe bereits Angriffe von rus­si­schen Söld­nern und regu­lä­ren Truppen in der Nähe von Hra­nitne im süd­li­chen Teil des Gebiets Donezk miterlebt.

Zybulja sagt, seine Einheit sei von den aus­län­di­schen Aus­bil­dern geschult worden und habe sich mit moder­nen Waffen ver­traut gemacht. Trotz­dem bevor­zugt er ein Kalasch­ni­kow-Sturm­ge­wehr. „Es war für mich schwer, mit ame­ri­ka­ni­schen Waffen umzu­ge­hen, und die Kalasch­ni­kow ist pro­blem­los“, sagt er.

Hoff­nung auf US-ame­ri­ka­ni­sche Hilfe

Zybulja glaubt, dass die Ver­ei­nig­ten Staaten der Ukraine mit bewaff­ne­ten Fahr­zeu­gen und Truppen helfen würden, wenn Russ­land angreift.

„Wir sind in ihrer Inter­es­sensphäre“, sagt er. Als Bei­spiel nennt er eine Anlage zur Her­stel­lung von Kunst­stoff­fens­tern und ‑türen, die die Ame­ri­ka­ner in Mariu­pol in Betrieb nehmen wollen, was unmög­lich wäre, wenn Russ­land in die Ukraine ein­mar­schie­ren würde.

Während west­li­che Staat­chefs ver­su­chen, mit dem rus­si­schen Dik­ta­tor Wla­di­mir Putin über die Ukraine zu ver­han­deln, berei­ten sich die ukrai­ni­schen Sol­da­ten auf den Sommer vor. Sie haben kürz­lich neue Som­mer­uni­for­men erhal­ten und prüfen, ob ihre Boonie-Hüte gut zu ihnen passen.

Entlang der Schüt­zen­grä­ben sind Schil­der mit der Auf­schrift „Vor­sicht, Scharf­schüt­zen“ zu sehen. „Das ist eine Warnung für uns, hier nicht auf­zu­ste­hen. Scharf­schüt­zen sind die ganze Zeit da“, sagt Sergiy, ein 28-jäh­ri­ger Soldat. In einem Krieg, in dem die Front­li­nie seit 2015 weit­ge­hend stabil ist, sind Scharf­schüt­zen, Mörser und Land­mi­nen die häu­figs­ten Ursa­chen für Ver­let­zun­gen und Tod.

Sergiy kommt aus der Stadt Lubny im Oblast Poltawa und dient seit etwa 1,5 Jahren in der Armee. In dem Unter­stand, in dem er sta­tio­niert ist, hängen Karten an den Wänden und ein altes sowje­ti­sches Fest­netz­te­le­fon steht in einer Ecke. Die Sol­da­ten benut­zen diese Tele­fone, weil mit ihnen die sicherste Art der Kom­mu­ni­ka­tion möglich ist. „Funk­wel­len können abge­hört werden, aber mit diesem Telefon können wir offener spre­chen“, sagt Sergiy.

In einer Feld­kü­che schält ein Koch Kar­tof­feln für Borschtsch, die tra­di­tio­nelle Rote-Beete-Suppe der Ukraine. Mehrere große Hunde streu­nen umher. Einer von ihnen ist ein legen­dä­rer Schä­fer­hund namens Patron (Patrone auf Ukrai­nisch), der seit 2015 bei den Sol­da­ten lebt. Patron ist zweimal ver­wun­det worden und hat eine Gehirn­er­schüt­te­rung erlit­ten. Um seinen Dienst zu wür­di­gen, haben die Sol­da­ten ihm eine kugel­si­chere Weste bestellt.

© Ana­sta­siia Vlasenko

Sol­da­ten einer sepa­ra­ten mecha­ni­sier­ten Brigade der Streit­kräfte der Ukraine in einer Posi­tion in der Nähe von Awdijiwka.

Während sie auf das Abend­essen warten, spre­chen die Sol­da­ten über die Qua­li­tät des Coro­na­vi­rus-Impf­stoffs, den sie bald erhal­ten werden. Es gibt einen Befehl der Mili­tär­füh­rung, alle Sol­da­ten, die an der Front dienen, zu impfen. Eine weitere Sorge, die der Früh­ling mit sich bringt, sind die grünen Blätter, die es leich­ter machen, durch den Wald anzu­grei­fen, sagen die Soldaten.

Kunst für den Frieden

Awdi­jiwka, eine Stadt mit rund 32.000 Ein­woh­nern, liegt nur 13 Kilo­me­ter nörd­lich von Donezk, einer Hoch­burg der von Russ­land unter­stütz­ten Sepa­ra­tis­ten. Viele der Gebäude dort wurden während der schwe­ren Kämpfe in der Stadt in den Jahren 2014–2017 durch Gra­na­ten beschädigt.

Auf einigen der Häuser sind jetzt große Wand­ge­mälde zu den Themen Frieden, Reli­gion oder indus­tri­el­ler Fort­schritt. Das Haupt­un­ter­neh­men der Stadt ist die Kokerei Awdi­jiwka, die Rinat Ach­me­tow gehört, dem reichs­ten Men­schen der Ukraine. In vielen Teilen der Stadt sind Symbole von Ach­me­tows Stahl- und Berg­bau­un­ter­neh­men zu sehen. Sogar neue Bus­hal­te­stel­len tragen die Marke des Unternehmens.

Die Ein­woh­ner der Stadt berei­ten sich eben­falls auf den Sommer vor und bespre­chen eine mög­li­che Sper­rung. Anders als in vielen anderen Städten des Oblast Donezk arbei­ten Schulen in Awdi­jiwka; Cafés und Restau­rants bedie­nen Kunden auch im Innenbereich.

Der 51-jährige Igor Pant­schuk begrüßt Kunden in seinem kleinen Café, in dem Kaffee, Snacks und Kunst ver­kauft werden. Im Jahr 2015 erlitt Pant­schuk eine Gehirn­er­schüt­te­rung, nachdem eine Granate neben die Tür seines Geschäfts geflo­gen war und seinen Freund ver­wun­det hatte. Ärzte ver­bo­ten ihm, Alkohol zu trinken, und deshalb begann er, Comic-Figuren aus Nadeln zu erstel­len, um mit dem Stress fertig zu werden. „Wir dürfen uns hier nicht ent­mu­ti­gen lassen“, sagt er.

Ein Samowar in Pant­schuks Café ist durch den Beschuss defor­miert worden. Sein 50-jäh­ri­ger Kunde Andrij erin­nert sich, dass dieses Café in den Jahren 2014 bis 2015 einer der wenigen Orte war, zu dem Ein­hei­mi­sche kamen, um heißes Wasser in Samo­wa­ren zu kochen. In Awdi­jiwka fiel damals oft der Strom aus.

Viele Ein­hei­mi­sche spre­chen lieber nicht über Politik oder über die Zukunft. „Ich bin Realist. Wir können die Ereig­nisse nicht beein­flus­sen. Was bringt es also, sich selbst zu quälen und darüber zu spre­chen, was kommen wird?“, sagt Pant­schuk über Spe­ku­la­tio­nen über einen rus­si­schen Angriff.

Sol­da­ten und Einheimische

Obwohl Sol­da­ten oft in Pant­schuks Café kommen und seine Figuren kaufen, sind die Bezie­hun­gen zwi­schen Sol­da­ten und Ein­hei­mi­schen in Awdi­jiwka nicht einfach. Die meisten Ein­woh­ner sehen Nach­rich­ten im rus­si­schen und sepa­ra­tis­ti­schen Fern­se­hen, das in Awdi­jiwka domi­niert und rus­si­sche Pro­pa­ganda ver­brei­tet. So ist in der Stadt wohl immer noch eine pro-rus­si­sche Stim­mung vor­herr­schend, obwohl die Ein­hei­mi­schen Angst haben, solche Ansich­ten zu äußern.In der Stadt hängen Plakate mit einem Bild von gekreuz­ten Pässen Russ­lands und der sepa­ra­tis­ti­schen Enti­tä­ten Donez­ker Volks­re­pu­blik und Lugans­ker Volks­re­pu­blik, dar­un­ter die Worte „Novoros ist keine Nationalität.“

Novoros bedeu­tet, ein Bewoh­ner von Novor­os­sia. Novor­os­sia ist ein Name, der von Russ­land und seinen Stell­ver­tre­tern häufig ver­wen­det wird, um den Süd­os­ten der Ukraine zu beschrei­ben. Auf diese Weise ver­sucht die ukrai­ni­sche Regie­rung, den Bewoh­nern des Donbas die Annahme von Pässen aus­zu­re­den, die von Russ­land und den von Russ­land unter­stütz­ten Mario­net­ten­re­gie­run­gen in Donezk und Luhansk aus­ge­stellt wurden.

„Wir ver­trauen den Ein­hei­mi­schen nicht und ver­su­chen, sie zu meiden“, sagt Zybulja. „Sie lächeln dich an, haben aber ganz andere Gedan­ken im Kopf.“

Aber ein Kom­man­deur der natio­na­lis­ti­schen Gruppe des rechten Sektors mit dem Spitz­na­men Da Vinci ist dies­be­züg­lich weniger kate­go­risch. „Die Ein­hei­mi­schen sind anders. Als wir 2014 mit Panzern nach Awdi­jiwka hin­ein­fuh­ren, um die Stadt zu befreien, begrüß­ten uns einige Zivi­lis­ten mit dem Ruf ‚Ruhm der Ukraine‘“, sagt er.

Da Vinci, 25, erhielt diesen Spitz­na­men an einer Kunst­schule in Iwano-Fran­kiwsk, einer Stadt in der West­ukraine. Er hat dort vor der Euro­mai­dan-Revo­lu­tion stu­diert. Nachdem Russ­land den Krieg im Donbas begon­nen hatte, meldete sich Da Vinci frei­wil­lig an die Front. Damals war er gerade mal 19 Jahre alt.Jetzt sitzt er in seiner Mili­tär­ba­sis, die mit Slogans der Orga­ni­sa­tion Ukrai­ni­scher Natio­na­lis­ten (OUN) geschmückt ist, einer ultra­na­tio­na­lis­ti­schen poli­ti­schen Orga­ni­sa­tion, die 1929 gegrün­det wurde. Einer der zu sehen­den Slogans lautet: „Du wirst einen ukrai­ni­schen Staat schaf­fen oder im Kampf dafür sterben.“ Auf einem Tisch stehen Büsten von Stepan Bandera und anderer natio­na­lis­ti­scher Anfüh­rer aus der Zeit des Zweiten Welt­kriegs. Auf der Fahne hinter Da Vinci sind drei wütende Wölfe abge­bil­det, das Symbol der Sturm­truppe des Rechten Sektors. Der damals neu gegrün­dete Rechte Sektor war die radi­kalste Kraft, die am Euro­Mai­dan teilnahm.

© Ana­sta­siia Vlasenko

Kämpfer des Frei­wil­li­gen­ba­tail­lons „Rechter Sektor“ vor dem Slogan „Du wirst einen ukrai­ni­schen Staat gewin­nen oder im Kampf sterben!“ aus den Geboten der ukrai­ni­schen Nationalisten.

Wäh­rend­des­sen läuft ein leben­der Wolf in einem Käfig hin und her. Er ist Da Vincis Haus­tier, das ihm von frei­wil­li­gen Helfern des Rechten Sektors geschenkt wurde. Ein 46-jäh­ri­ger Soldat des Rechten Sektors mit dem Spitz­na­men Bondik sagt, dass die anderen Sol­da­ten den Wolf zwar füttern dürfen, aber nur Da Vinci mit ihm spielen kann.

Bondik war vor dem Krieg Bau­in­ge­nieur in der Stadt Rado­my­schl im Gebiet Schy­to­myr. Seine Hände tragen Spuren von Wunden. In einer der Schlach­ten wurden sie von einer Minen­ex­plo­sion schwer ver­letzt, aber nach Dut­zen­den von Ope­ra­tio­nen gelang es den Ärzten, sie wieder zu ver­nä­hen und funk­ti­ons­fä­hig zu machen.

Der Rechte Sektor ist eines der wenigen ukrai­ni­schen Frei­wil­li­gen­ba­tail­lone, die sich weder der Natio­nal­garde noch der Armee ange­schlos­sen haben. Trotz­dem haben seine Kämpfer an den hei­ßes­ten Stellen des Krieges teil­ge­nom­men, ein­schließ­lich der Ver­tei­di­gung des Flug­ha­fens Donezk.

Da Vinci sagte, dass seine Kämpfer jetzt regel­mä­ßig mili­tä­ri­sche Auf­ga­ben an der Front aus­füh­ren, dies jedoch in Abstim­mung mit der Armee­füh­rung. Er glaubt, dass die anhal­tende Eska­la­tion unver­meid­lich ist und die einzige Lösung für sie der Sieg über Russ­land ist.

„Frieden wird erst nach unserem Sieg möglich sein“, sagt er. „Wenn wir diesen Krieg jetzt nicht beenden, müssen meine Kinder ihn führen.“

Solange sich die Ukraine im Krieg befin­det, habe sie keine Chance, der NATO und der EU bei­zu­tre­ten, glaubt er. „Dieser Krieg ver­hin­dert unsere Ent­wick­lung“, sagt er.

Frei­wil­lige trai­nie­ren wieder

An der Basis des Rechten Sektors gab es ein drin­gen­des Treffen von Sol­da­ten wegen des rus­si­schen Trup­pen­auf­mar­sches. Ukrai­ni­sche Frei­wil­li­gen­ba­tail­lone und Selbst­ver­tei­di­gungs­ein­hei­ten ver­sam­mel­ten sich und trai­nier­ten wieder.

Am 21. April unter­zeich­nete Prä­si­dent Wolo­dymyr Selen­skyj einen Befehl, die Armee bei Bedarf schnell mit Reser­ve­kämp­fern zu ver­stär­ken. Während die Armee etwa 255.000 aktive Mili­tär­an­ge­hö­rige hat, kann sie laut dem Global Fire­power Index durch weitere 900.000 Reser­vis­ten ergänzt werden.Da Vinci sagt, er sei Prä­si­dent Wolo­dymyr Selen­skyj gegen­über skep­tisch gewesen, mochte aber seine Ent­schei­dung, den pro-rus­si­schen Poli­ti­ker und Putins Freund Wiktor Med­wedt­schuk zu sank­tio­nie­ren. Er glaubt, dass diese Idee von der Regie­rung des neuen US-Prä­si­den­ten Joseph Biden vor­ge­schla­gen wurde. „Seit Biden an die Macht gekom­men ist, haben sich die Dinge schnell geän­dert“, sagt er. Gleich­zei­tig glaubt Da Vinci, dass der Westen der Ukraine im Krieg mit Russ­land nur durch die Lie­fe­rung von Waffen helfen kann. „Niemand wird für uns kämpfen“, meint er.

Während Da Vinci sich auf einen großen Krieg vor­be­rei­tet, zählt Zybulja die Tage bis zum Ende seines Mili­tär­diens­tes. Es ist nur noch etwas mehr als ein Monat. Er plant, zusam­men mit einem Freund ein Geschäft zum Sammeln von Alt­me­tall zu eröff­nen. Andere Sol­da­ten lachen ihn aus und sagen, dass er sich viel­leicht lang­wei­len wird, wenn er Zivi­list wird. Aber viel­leicht wird er die Armee nicht ver­las­sen können, wenn der Krieg in eine akti­vere Phase eintritt.

Am 22. April gab Russ­land bekannt, dass es mit dem Abzug seiner Truppen von der ukrai­ni­schen Grenze begon­nen hat, und nannte es das Ende von „Übungen“. In Awdi­jiwka fragen sich sowohl Mili­tärs als auch Zivi­lis­ten immer wieder, ob die Gefahr vorbei ist oder ob sie noch bevorsteht.

„Wenn etwas beginnt, werden wir die ersten sein, die es sehen“, sagt Panchuk.

Redak­tio­nel­ler Hinweis – Die in Ukraine ver­ste­hen geäu­ßer­ten Mei­nun­gen der Autorin­nen und Autoren stimmen nicht zwangs­läu­fig mit denen der Redak­tion überein.

Textende

Portrait von Oksana Grytsenko

Oksana Gryt­senko ist eine frei­be­ruf­li­che Jour­na­lis­tin mit Sitz in Kyjiw, die zuvor lange bei Kyiv Post arbeitete.

 

 

 

 

 

 

 

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