„Seeing the unseen“ – Ukrainian Film Festival Berlin
Unter dem Motto „Seeing the unseen” findet vom 5. bis 8. November 2020 Ukrainian Film Festival Berlin (UFFB) als hybrides on-und offline Event statt. Ukraine verstehen kooperiert als Medienpartner.
+++ Wegen des zweiten Lockdowns werden alle Filme nur noch online gezeigt! +++
Zum ersten Mal wird in diesem Jahr ein ukrainisches Filmfestival in Berlin stattfinden, welcher vom Ukrainischen Kinoklub in Berlin – CineMova e.V. organisiert wird. Seit 2009 werden durch den Kinoklub regelmäßig zeitgenössisches ukrainisches Kino in Berlin zugänglich gemacht. Die Organisation eines Festivals ist nun der nächste Schritt. Das Filmfestival zielt darauf ab, ukrainische unabhängige Autorenfilme dem Berliner sowie deutschen Publikum zugänglich zu machen. Filme mit einer starken Autorenposition und einem hohen künstlerischen Wert stehen im Mittelpunkt.
Das Thema des diesjährigen Festivals Das Unsichtbare sehen macht auf das neue unabhängige Kino der Ukraine aufmerksam. Dabei geht es auch darum, gewöhnliche Dinge aus einer neuen Perspektive zu betrachten, unter die Oberfläche zu blicken und zuvor unerkannte Facetten hervorzuheben. Kinogänger in Berlin oder Deutschland erhalten meist keine Möglichkeit, wichtige ukrainische Filme zu sehen. Das Festival möchte dies mit einer on- und offline Version tun.
2020 werden Spielfilme, Dokumentarfilme, Kurzfilme sowie Experimental- und Animationsfilme. Alle Filme zeigen, was aktuell in der Ukraine vor sich geht. Dabei geht es dem Verein CineMova auch darum, bestehende Klischees über die Ukraine zu überwinden, die noch in den Köpfen vieler Menschen verhaftet sind. Das Filmprogramm des diesjährigen Festivals besteht aus sechs Spiel- und Dokumentarfilmen sowie zwei Kurzfilmreihen von angehenden sowie bereits bekannten Regisseur:innen aus verschiedenen Teilen der Ukraine.
📅 7. November 20:00 – Q&A mit Regisseuren der „UA Shorts I. Deep into reality“
📅 8. November – 20:00 – Q&A mit Regisseuren der „UA Shorts II. Urban Legacies“
Mr. Jones (2019) – Agnieszka Holland
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Mehr InformationenDer walisische Journalist Gareth Jones bringt die Nachricht von einer unvorstellbaren Hungersnot, dem Holodomor, in der ukrainischen SSR der frühen 1930er Jahren in die westlichen Medien.
Donnerstag, 05.11., 20 Uhr – Kino in der Kulturbrauerei
The Earth Is Blue As An Orange (2020) – Iryna Tsilyk
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Mehr InformationenUm das tägliche Trauma des Lebens im ostukrainischen Kriegsgebiet zu bewältigen, drehen Anna und ihre Kinder gemeinsam einen Film über ihr Leben in der surrealsten Umgebung.
📅 7. November – 18:00 Uhr – Q&A mit Myroslava Trofymchuk, Protagonistin
Freitag, 06.11., 19:30 Uhr – Berliner Union-Film Ateliers (BUFA)
Atlantis (2019) – Valentyn Vasyanovych
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Mehr InformationenEin ehemaliger Soldat, der an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet, schließt sich einer Gruppe von Freiwilligen an, wo er Katya kennen lernt. Durch sie lernt Sergiy, dass eine bessere Zukunft möglich ist und schöpft neue Hoffnung.
Samstag, 07.11., 17:45 Uhr – Alte Münze
Heat Singers (2019) – Nadia Parfan
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Mehr InformationenDer Gewerkschaftsführer eines kommunalen Heizungsunternehmens in der Westukraine organisiert einen Chor für Mechaniker, Handwerker, Disponenten, Buchhalter und andere Mitarbeiter.
📅 8. November – 18:00 Uhr – Q&A mit Nadia Parfan
Samstag, 07.11., 19 Uhr – Brotfabrik
Sonntag, 08.11., 19 Uhr – BUFA
New Jerusalem (2020) – Yarema Malashchuk & Roman Himey
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Mehr InformationenJedes Jahr pilgern Tausende ukrainischer Christen nach Sarwanyzja. Zwischen den Gebeten teilen sie Neuigkeiten, prahlen mit ihrem Reichtum und erleben Wunder.
📅 6. November – 21:00 Uhr – Q&A mit den Regisseuren Yarema Malashchuk and Roman Himey
Samstag, 07.11., 19:30 Uhr – BUFA
My Thoughts Are Silent (2019) – Antonio Lukich
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Mehr InformationenAuf der Suche nach einem seltenen Vogel in den ukrainischen Karpaten begleitet den Tonangler Vadim ausgerechnet seine anhängliche Mutter. Skurille Komödie über eine Mutter-Sohn-Beziehung, deren Stillstand auf das ganze Land abzufärben scheint – oder umgekehrt.
Sonntag, 08.11., 19 Uhr – Brotfabrik
Mehr Informationen zum Festival, den Kurzfilmreihen und wie man Tickets on- und offline erwerben kann, gibt es auf der Webseite vom Ukrainian Film Festival Berlin.
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