Buchpräsentation „Ukraine verstehen. Geschichte, Politik und Freiheitskampf” von Steffen Dobbert
Am 22. November stellte Steffen Dobbert sein neues Buch „Ukraine verstehen. Geschichte, Politik und Freiheitskampf“ im Deutschen Theater vor. Anschließend im Gespräch: Mariam Lau, Marina Weisband, Viola von Cramon und Anastasia Magazova.
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Mehr InformationenDer Autor Steffen Dobbert unternimmt mit seinem Buch „eine mutige Reise durch die Geschichte der Ukraine, die ukrainische Persönlichkeiten wie Wolodymyr Selenskyj porträtiert, Wladimir Putins Propagandalügen entlarvt und das Wissen vermittelt, um den größten in Europa liegenden Staat verstehen zu können.“
Das Buch ist in Kooperation mit dem Zentrum Liberale Moderne und unserem Themenprojekt »Ukraine verstehen« entstanden, das mit Analysen und öffentlichen Diskussionen um ein vertieftes Verständnis für die Ukraine aus der Perspektive der ukrainischen Zivilgesellschaft und Politik wirbt.
Die Grußworte sprachen Christoph Selzer (Klett-Cotta) und Marieluise Beck (Zentrum Liberale Moderne). Raum für Fragen und Gespräche gab es bei dem anschließenden Gespräch mit:
- Viola von Cramon, Mitglied des Europäischen Parlaments
- Marina Weisband, Publizistin und Politikerin, digital zugeschaltet
- Anastasia Magazova, Journalistin taz
- Steffen Dobbert, Autor
Moderation: Mariam Lau, Die Zeit
Musikalisch wurde die Veranstaltung begleitet mit der Band TANKATAKA aus Cottbus.
Ausgewählte Zitate
„Was die Genese dieses Buches betrifft, möchte ich doch erwähnen, dass uns auffiel, dass in unseren Gesprächen immer wieder deutlich wurde und ich nehme mich als Historiker auch nicht aus. Uns wurde deutlich, wie fragmentiert, ja wie bruchstückhaft. Doch und vor allem uns zu seinem unzusammenhängend unser Wissen über die Geschichte und die Kultur der Ukraine ist. [...] Und ich hoffe, das werden die Leser des Buches auch spüren, wie unerlässlich für ein tieferes Verstehen und Verständnis eben auch ein historischer Ansatz sein kann, um den doch besonderen und beeindruckenden ukrainischen Weg und die Opfer der Ukrainerin und Ukrainer für die demokratische Freiheit nachvollziehen zu können.“
Dr. Christoph Selzer
„Wenn jemand wie der Altkanzler Helmut Schmidt noch 2014 gesagt hat ‚Es gibt keine ukrainische Nation‘. Wir haben also viel zu lernen. Wir haben viel nachzuholen. Und deswegen ist es verdienstvoll, dass Steffen Dobbert einen großen Bogen geschlagen hat durch die wirklich 1000-jährige Geschichte. Dieses Landes, das wie alle Länder zwischen den großen Imperien in dem Streifen vom Baltikum bis runter zum Schwarzen Meer hin und her geschüttelt worden ist und sich immer wieder zu Teilen in anderen, unter anderen Dächern wiedergefunden hat.“
Marieluise Beck
Berichterstattung
- Berliner Zeitung – Steffen Dobbert, sind Sie ein Ukraineversteher?
- rbb „Der Tag“ mit Steffen Dobbert: „Ukraine verstehen“ – Buchvorstellung im Deutschen Theater
- taz-Bericht – „Verantwortung und geerbte Schuld“
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