Juri Andruchowytsch

Porträt Andruchowytsch

Juri Andruchowytsch wurde 1960 in Stanislaw (heute Iwano-Frankiwsk) geboren. Er schreibt literarische Essays und übersetzt aus der deutschen, polnischen, russischen und englischen Sprache. Juri Andruchowytsch hat fünf Gedichtbände und fünf Romane veröffentlicht. Bei Suhrkamp erschien 2005 sein Roman „Zwölf Ringe“,„Moscoviada“(2006), „Geheimnis“(2008) und „Perversion“(2011). Zuletzt erschien das „Kleine Lexikon der intimen Städte“ (Insel Verlag, 2016). Für sein literarisches Schaffen wurde er unter anderem mit dem Herder-Preis der Alfred Toepfer Stiftung, Hamburg (2001), dem speziellen Erich-Maria Remarque Friedenspreis der Stadt Osnabrück (2005), dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung (2006) und dem Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken (2014) ausgezeichnet.
Porträt Andruchowytsch