Neu­start? Die deutsch-pol­ni­sche Zusam­men­ar­beit und der Krieg in der Ukraine

Foto: Slawek Przerwa

Russ­lands Krieg gegen die Ukraine stellt eine große Bedro­hung für die Sicher­heit der EU, Deutsch­lands und ins­be­son­dere Polens dar. Welche Chancen bietet der Regie­rungs­wech­sel in War­schau für eine Wie­der­be­le­bung der deutsch-pol­ni­schen Bezie­hun­gen und eine Inten­si­vie­rung der Zusam­men­ar­beit in Ost­eu­ropa? Eine Essay­samm­lung mit Bei­trä­gen von Stephan Bisch­off, Adam Kobier­acki, Kai-Olaf Lang, Agnieszka Legucka, Maciej Maty­siak und Susan Stewart.

Die seit über zwei Jahren andau­ernde umfas­sende Aggres­sion Russ­lands gegen die Ukraine stellt die EU-Mit­glied­staa­ten vor sicher­heits­po­li­ti­sche Her­aus­for­de­run­gen, die die euro­päi­sche Gemein­schaft seit dem Ende des Zweiten Welt­kriegs nicht erlebt hat. Die wirk­same Unter­stüt­zung für die Ukraine und die Abschre­ckung hängen maß­geb­lich von der Zusam­men­ar­beit zwi­schen Polen und Deutsch­land ab. Der Regie­rungs­wech­sel in Polen nach den Par­la­ments­wah­len im Oktober 2023 bietet eine klare Chance, die Bezie­hun­gen zwi­schen Berlin und War­schau wiederzubeleben.

Vor dem Hin­ter­grund dieser Her­aus­for­de­run­gen und Chancen legt das College of Eastern Europe (KEW) gemein­sam mit dem Zentrum Libe­rale Moderne und Aus­tausch e. V. die Essay­samm­lung „A new opening? German-Polish coope­ra­tion and the war in Ukraine“ vor. In den Essays liefern die deut­schen und pol­ni­schen Exper­tin­nen und Exper­ten umfas­sende Ana­ly­sen und Emp­feh­lun­gen für die Regie­run­gen beider Länder in Bezug auf den Krieg in der Ukraine, die deut­sche und pol­ni­sche Ost­po­li­tik und die dis­ku­tierte euroat­lan­ti­sche Inte­gra­tion Kyjiws.

Die Publi­ka­tion ent­stand im Rahmen des fünften Deutsch-pol­ni­schen Runden Tisches, der vom KEW in Zusam­men­ar­beit mit den deut­schen Part­ner­or­ga­ni­sa­tio­nen Zentrum Libe­rale Moderne und Aus­tausch e. V. orga­ni­siert wurde.

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