Lunch­ge­spräch: Der Krieg im Donez­be­cken, die Zukunft der Krim und die west­li­che Osteuropapolitik

© OSCE SMM (CC BY-NC-ND 2.0)

Am 21. März 2018 findet im Rahmen der Ukraine-Woche in Berlin eine Ver­an­stal­tung zum Krieg in der Ost­ukraine, der Zukunft der Krim und der deut­schen Ost­po­li­tik statt. 

Titel: Der Krieg im Donez­be­cken, die Zukunft der Krim und die west­li­che Ost­eu­ro­pa­po­li­tik: Dimen­sio­nen, Risiken und Sze­na­rien des rus­sisch-ukrai­ni­schen Konflikts

Ort: GIZ-Repräsentanz in Berlin, Reich­piet­schu­fer 20, 10785 Berlin

Zeit: Mitt­woch, 21. März 2018, 12:00–14:00 (Einlass nur mit Einladung)

Anmel­dung: lunchgespraech.ukraine@gmail.com (bis 19.3., 12:00)

 

Eine Ver­an­stal­tung des Insti­tuts für Euro-Atlan­ti­sche Koope­ra­tion Kiew in Zusam­men­ar­beit mit dem Zentrum Libe­rale Moderne Berlin und Ukrai­nian Think Tanks Liason Office Brüssel im Rahmen der von der GIZ und Ukrai­ni­schen Bot­schaft in Deutsch­land initi­ier­ten Ber­li­ner „Ukraine Woche“ vom 19. bis 23. März 2018. Weiter Infos unter www.ukraine-woche.de.

Zu den Fragen dieser Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tun­gen mit kurzen einführenden Impuls­re­fe­ra­ten der vier Spre­che­rIn­nen gehören: Welche Sze­na­rien im rus­sisch-ukrai­ni­schen Kon­flikt sind vor­stell­bar, und wie wahr­schein­lich sind ver­schie­dene Ent­wick­lungs­pfade? Was für innen- und außen­po­li­ti­sche Folgen würden die jewei­li­gen Kon­flikt­sze­na­rien für die Ukraine haben? Welche regio­na­len und völkerrechtlichen Impli­ka­tio­nen hat dieses oder jenes Ver­hal­ten des Westens in diesem Kon­flikt? Welche Stra­te­gien kann Kiew in seiner schwie­ri­gen Situa­tion ver­fol­gen, und was sind die Gege­ben­hei­ten vor Ort? Wie kann sich Deutsch­land in dieser Situa­tion ver­hal­ten, und wie wird sich der deut­sche poli­ti­sche Diskurs zum rus­sisch-ukrai­ni­schen Kon­flikt entwickeln?

Mode­ra­tion:
Andreas Umland, Insti­tut für Euro-Atlan­ti­sche Koope­ra­tion, Kyiv

Spre­che­rIn­nen und Impulsreferate:

Iryna Tybinka, Ukrai­ni­sche Bot­schaft, Berlin
„Nor­ma­li­sie­rung der Bezie­hun­gen mit Russ­land? Was dies für die Ukraine, Europa und das Völkerrecht bedeu­ten würde“

Marie­luise Beck, Zentrum Libe­rale Moderne, Berlin
„Die Ukraine als his­to­ri­sches Störfeld in deut­schen ost­po­li­ti­schen Debatten“

Susan Stewart, Stif­tung Wis­sen­schaft und Politik, Berlin
„Der poli­ti­sche Spiel­raum in der Ukraine für einen anderen Umgang mit dem Donbas-Konflikt“

Wil­fried Jilge, Deut­sche Gesell­schaft für Auswärtige Politik, Berlin „Wie stabil ist der ukrai­ni­sche Donbas? Zur Rolle regio­na­ler Klans“

Es stehen bis zu 40 TeilnehmerInnenplätze für das Lunchgespräch zur Verfügung. Inter­es­sen­tIn­nen werden darum gebeten, bis spätestens 12:00 am 19.3.2018 eine Email mit einem Satz zur Ihrem beruf­li­chen Hin­ter­grund an die Mail­adresse lunchgespraech.ukraine@gmail.com zu schicken.

Ggf. erhal­ten Sie am 20.3.2018 eine Ein­la­dung, mit der Sie Einlass bekommen.
Wir können aus Platzgründen womöglich nicht alle Inter­es­sen­tIn­nen berücksichtigen und bitten hier schon um  Ent­schul­di­gung, falls Ihre Regis­trie­rung nicht erfolg­reich ist.