Presseschau (4. bis 19. Juni 2024)
Ukraine-Friedenskonferenz ein Erfolg? +++ Russische Charkiw-Offensive gebremst +++ EM 2024: Comeback der Ukraine noch möglich?
Ukraine-Friedenskonferenz ein Erfolg?
Am 15. und 16. Juni fand in der Schweiz der Global Peace Summit statt. 80 der 93 Teilnehmerstaaten unterstützten die Abschlusserklärung, die in Bezug auf nukleare Sicherheit, Ernährungssicherheit und die Deportation ukrainischer Kinder eine ukrainische Perspektive einnimmt. Die meisten der Unterzeichnerstaaten sind langjährige Unterstützer der Ukraine. Das eigentliche Ziel der Friedenskonferenz war jedoch, die Unterstützung des Globalen Südens zu gewinnen.
„Die Machtverhältnisse werden sich auf dem Schlachtfeld klären, nicht in Verhandlungen“
Serhij Sydorenko, Chefredakteur der mit der Ukrajinska Prawda verbundenen Jewropejska Prawda, wertet den Gipfel dennoch als Erfolg:
„In der Schweiz hat die Ukraine definitiv schwarze Zahlen geschrieben, aber wir müssen in unserer Einschätzung realistisch sein. Das Gipfeltreffen hat die starke Unterstützung des westlichen Klubs für die Ukraine verdeutlicht. Sogar Länder, die in diesen Klub gezwungen wurden und die Putin gerne vergeben und die Zusammenarbeit mit Russland wiederherstellen würden (wie Ungarn und Serbien), mussten sich den anderen europäischen und proamerikanischen Staaten anschließen.
Wir müssen jedoch zugeben, dass der Gipfel die Welt in ihrer Unterstützung für die Ukraine nicht geeint hat. Und die ukrainische ‚Friedensformel‘ hat sich nicht als einigende Formel erwiesen. Selbst der Versuch Kyjiws, seine härtesten Forderungen an Russland in Klammern zu setzen, war nicht erfolgreich.
Die überwiegende Mehrheit der ‚nichtwestlichen‘ Länder zieht es vor, abzuwarten und je nach Entwicklung auf dem Schlachtfeld zu handeln. Und auf dem Schlachtfeld, nicht in Verhandlungen, werden sich die Machtverhältnisse in Bezug auf die russische Aggression und die Integrität der Ukraine klären.“
„China wird immer seine eigenen Interessen verfolgen“
Der ehemalige ukrainische Außenminister Pawlo Klimkin äußert sich in einem Interview mit Forbes zur Haltung der BRICS-Staaten, die sich allesamt der Unterstützung der Abschlusserklärung enthielten oder das Treffen ignorierten:
„Das Fehlen der Unterschriften zeigt, dass die BRICS-Staaten darüber nachdenken, wie es weitergehen soll. Mit wem und wie sie reden, was sie arrangieren werden, und wie sie es tun.
Die BRICS haben geschickt taktiert: Einige nahmen am Gipfel teil, andere blieben fern, wieder andere waren Beobachter. Formal haben sie gezeigt, dass sie unterschiedliche Positionen vertreten. Tatsächlich bereiten sie sich darauf vor, dass jeder BRICS-Staat seine eigene Linie fährt und, wenn möglich, als Vermittler auftritt. Wahrscheinlich werden die Chinesen den Prozess [der Koordinierung möglicher künftiger Friedensverhandlungen] anführen. [...]
Für China ist nicht entscheidend, ob es sich [an der Abschlusserklärung] beteiligt oder nicht. China wird immer seine eigenen Interessen verfolgen – nicht unsere, nicht die Russlands. Solange China Russland als Ressource braucht, wird das Land dafür sorgen, dass es ihm niemand wegnimmt. Die Chinesen leben in einem anderen Koordinatensystem. [...]
Sie wollen den größtmöglichen Profit für sich – und nicht, dass Russland gewinnt, weil es sich für sie nicht auszahlt. Sie wollen aber auch nicht, dass es verliert, denn das wäre ein Sieg für den Westen. China definiert die Begriffe ‚gewinnen‘ und ‚verlieren‘ anders als wir oder der Westen.”
„Diplomatische Niederlage für Russland“
Hromadske betont, dass der Gipfel zeige, dass Russlands Diplomatie gescheitert sei:
„[Man] kann mit Sicherheit sagen, dass der Friedensgipfel in der Schweiz eine diplomatische Niederlage für Russland war, das große Anstrengungen unternommen hatte, um die Idee einer solchen Veranstaltung ohne die Teilnahme Moskaus zu diskreditieren. Als klar wurde, dass die Tagung stattfinden würde, begannen die Russen, andere Staaten zu überzeugen, ihre Teilnehmer zu reduzieren und die Erklärung nach dem Gipfel nicht zu unterzeichnen.
Die überwältigende Mehrheit der Teilnehmerstaaten unterzeichnete ein Dokument, in dem Russland eindeutig der illegalen Aggression gegen die Ukraine bezichtigt wird. Darüber hinaus gaben die Staats- und Regierungschefs einiger dieser Länder kühne Erklärungen ab. So versicherte etwa die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, dass Russland früher oder später gezwungen sein werde, die Friedensbedingungen der Ukraine zu akzeptieren.“
Russische Charkiw-Offensive gebremst
Die am 10. Mai begonnene russische Offensive in der Region Charkiw ist im Juni ins Stocken geraten. Obwohl Russland nördlich und östlich von Charkiw über 180 Quadratkilometer besetzt hat, erreicht die russische Artillerie die Stadt nicht. Ukrainische Medien analysieren die Lage.
„Mit den S‑300-Raketen haben sie jetzt aufgehört“
Die USA erlauben der Ukraine im Zusammenhang mit der russischen Charkiw-Offensive, die von ihnen gelieferten Waffen im Grenzgebiet auf russischem Territorium einzusetzen. Dadurch habe sich die Lage für Russland erheblich verschlechtert, schreibt NV:
„[…] Russland kann zum Beispiel keine auf ballistische Reichweite umgerüsteten S‑300-Raketen mehr auf Charkiw abfeuern. Diese Raketen haben in Charkiw erheblichen Schaden angerichtet. Sie brauchen aus der [russischen] Region Belgorod nur etwa eine Minute [in die Stadt Charkiw]. Man schafft es nicht, Schutz zu suchen, die Explosion kann das halbe Haus zerstören. Und mit diesen S‑300 schossen die Russen ständig auf Charkiw. Jetzt haben sie damit aufgehört. Denn sobald eine solche Rakete irgendwo […] abhebt, trifft sofort eine HIMARS-Rakete ein und tötet alle, die dort sind. [Mit den S‑300-Raketen] ist es also vorbei.“
„Russische Offensiven in der Region Donezk mit unverminderter Intensität fortgesetzt“
Der Kyiv Independent vertritt die Ansicht, dass Russland seine Ziele dennoch teilweise erreicht habe:
„Die Ukraine dazu zu zwingen, ihre besten Brigaden von den Kämpfen in der Region Donezk abzuziehen – genau das sei Russlands Kalkül gewesen, als es seine neue Front nördlich von Charkiw eröffnet habe, so der [Militärexperte vom Foreign Policy Research Institute, Rob] Lee: ‚Die Frage war: Gerät die Ukraine durch die Verlegung all dieser Einheiten [an die Charkiw-Front] in eine verwundbarere Position an anderer Stelle?‘
So gesehen liegt der wahre Maßstab für einen Erfolg, an dem die Offensive Moskaus gemessen werden muss, nicht in der Region Charkiw, sondern in der Region Donezk, wo mehrere russische Offensiven, die im Frühjahr begonnen wurden, mit unverminderter Intensität fortgesetzt werden.“
EM 2024: Comeback der Ukraine noch möglich?
Seit dem 14. Juni läuft die Fußball-Europameisterschaft. Auch die ukrainische Mannschaft nimmt teil, doch im ersten Spiel wurden die großen Hoffnungen enttäuscht. Rumänien schoss gleich drei Tore gegen die Schowto-Blakytnyj [die Gelb-Blauen, Spitzname der Nationalmannschaft], während die Ukraine kein Tor erzielte.
„Am Anfang haben sie nach dem Krieg gefragt“
Einige Spieler der ukrainischen Nationalmannschaft sind Stars in bekannten europäischen Fußballvereinen wie Real Madrid, Chelsea und Girona. Babel berichtet über ihre Karrieren und darüber, wie die einzelnen Spieler die Kriegsanstrengungen der Ukraine unterstützen:
„[Der FC Girona-Stürmer Artem] Dowbyk hilft aktiv der ukrainischen Armee, während er in Europa spielt. Insbesondere unterstützt er die 118. territoriale Verteidigungsbrigade in seiner Heimatregion Tscherkasy. Außerdem hat er sich dem Projekt „Tribüne der Helden“ angeschlossen, bei dem ukrainischen Fußballer, die im Ausland spielen, die Familien gefallener Verteidiger jeden Monat unterstützen. In einem seiner Interviews beklagte Dowbyk, dass der Krieg in der Ukraine immer weniger Interesse in Spanien wecke: ‚Interessiert es die Spanier, was in der Ukraine passiert? Sie fragen schon nicht mehr. Am Anfang haben sie immer gefragt, aber danach ... Alle sind müde’.”
„Wundersame Heilung eines Patienten“
Champion, der Sportableger der Ukrajinska Prawda, analysiert die Schwächen der ukrainischen Nationalmannschaft nach der Niederlage gegen Rumänien:
„Irgendwo haben wir das schon einmal gesehen. In den [EM-Qualifikationsspielen] gegen Bosnien und Island begann die Ukraine nicht nur so passiv wie möglich und kassierte das erste Tor, sondern brauchte auch lange, um sich davon zu erholen. Dann plötzlich kam die wundersame Heilung eines Patienten, der plötzlich ein Lächeln im Gesicht hatte und anderen eine Freude bereiten wollte. […]
Diese Siege waren für die Blau-Gelben äußerst schwierig [zu erreichen], aber der Erfolg wurde als Ausdruck des Charakters, des Siegeswillens und des taktischen Genies von [Nationaltrainer] Serhij Rebrow gepriesen. [...]
[R]egelmäßige heroische Comebacks sind jedoch keineswegs ein Zeichen für eine gesunde Mannschaft. Ein genauerer Blick zeigt, dass die Ukraine auch in den Spielen gegen Malta und Nordmazedonien nach einem Gegentor nicht sofort ‚aufgewacht‘ ist und viel kostbare Zeit damit verbracht hat, Antworten auf die Fragen ‚wo bin ich, was stimmt mit mir nicht und was soll ich tun?‘ zu suchen. Das ist ein Spiel mit dem Feuer, das früher oder später zu viel ernsteren und unangenehmeren Konsequenzen hätte führen können und müssen.“
Gefördert durch:
Ukrainische Medien
Die Online-Zeitung Ukrajinska Prawda veröffentlicht als regierungskritisches Medium investigative Artikel und deckte auch Korruptionsfälle innerhalb der ukrainischen Regierung auf. Sie zählt zu den meistgenutzten Nachrichtenportalen der Ukraine.
Die Ukrajinska Prawda wurde im Jahr 2000 vom ukrainisch-georgischen Journalisten Heorhij Gongadse gegründet, der im darauffolgenden Jahr – angeblich auf Veranlassung des damaligen Präsidenten Leonid Kutschma – ermordet wurde. Die heutige Chefredakteurin ist die bekannte ukrainisch-krimtatarische Journalistin Sevgil Musaieva.
Im Mai 2021 verkaufte die damalige Eigentümerin Olena Prytula 100 Prozent der Anteile an Dragon Capital, eine ukrainische Investment-Management-Gesellschaft, die vom tschechischen Unternehmer Tomáš Fiala geleitet wird.
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Das Online-Nachrichtenportal und ‑Fernsehen Hromadske finanziert sich über Crowdfunding bei seinen Leserinnen und Lesern, Spenden, Werbung und über für andere Medien aufgenommene Videos.
Hromadske wurde als NGO mit dazugehörigen Online-Medien im November 2013 mit Beginn des Euromaidan gegründet. Die jetzige Chefredakteurin ist die ukrainische Journalistin Jewhenija Motorewska, die sich zuvor mit dem Thema Korruption in ukrainischen Strafverfolgungsbehörden befasst hat.
Die Weiterentwicklung von Hromadske wird von einem Vorstand vorangetrieben, der aus sieben prominenten ukrainischen Persönlichkeiten besteht, darunter Nobelpreisträgerin Oleksandra Matwijtschuk.
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Der ukrainische Fernsehsender mit Online-Nachrichtenportal, dessen Chefredakteurin die ukrainische Journalistin Chrystyna Hawryljuk ist, wird finanziell von der ukrainischen Regierung unterstützt. In diesem Zusammenhang hat sich die Website einer ausgewogenen Berichterstattung verpflichtet.
Das renommierte Institute of Mass Information führte Suspilne.Novyny im September 2021 auf der sogenannten „weißen Liste“ ukrainischer Medien, die ein sehr hohes Niveau an zuverlässigen Informationen bieten.
Suspilne.Novyny wurde im Dezember 2019 gegründet und gehört zur Nationalen öffentlichen Rundfunkgesellschaft der Ukraine. Im Januar 2015 war die zuvor staatliche Rundfunkanstalt entsprechend europäischen Standards in eine öffentliche Rundfunkgesellschaft umgewandelt worden.
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NV ist eine Print- und Online-Zeitschrift, deren Schwerpunkt auf Nachrichten aus dem Ausland und der ukrainischen Politik liegt. Zu den Hauptthemen zählen die internationale Unterstützung der Ukraine, Korruption sowie die künftige Entwicklung des Landes. Die Online-Ausgabe veröffentlich oft Artikel renommierter ausländischer Medien wie The Economist, The New York Times, BBC und Deutsche Welle. Die Zeitschrift erscheint freitags als Druckausgabe auf Ukrainisch, die Website ist auf Ukrainisch, Russisch und Englisch verfügbar. NV gilt als eine der zuverlässigsten Nachrichtenquellen in der Ukraine.
NV wurde im Jahr 2014 – ursprünglich unter dem Namen Nowjoe Wremja („Die neue Zeit“) – vom ukrainischen Journalisten Witalij Sytsch gegründet, der die Chefredaktion übernahm. Zuvor arbeitete Sytsch bei dem ebenfalls populären Magazin Korrespondent. Er verließ Korrespondent, nachdem es an Serhij Kurtschenko – einen Janukowytsch nahestehenden Oligarchen aus Charkiw – verkauft worden war. NV gehört zum Verlagshaus Media-DK, dessen Eigentümer der tschechische Unternehmer Tomáš Fiala ist.
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Dserkalo Tyschnja liefert Hintergrundberichte und Analysen; das Themenspektrum umfasst politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Themen. Die Zeitung betrachtet die ukrainische Politik und deren Akteure in einem internationalen Zusammenhang. Dserkalo Tyschnja steht auf der „weißen Liste“ ukrainischer Medien, die zuverlässige Informationen liefern.
Dserkalo Tyschnja ist eine der ältesten ukrainischen Zeitungen und erschien zuerst 1994. Seit 2020 ist die Zeitung nur noch online verfügbar: auf Ukrainisch, Russisch und Englisch. Chefredakteurin ist die bekannte ukrainische Journalistin Julija Mostowa, Ehefrau des ehemaligen ukrainischen Verteidigungsministers Anatolij Hrysenko.
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Das ukrainische Online-Magazin Babel wurde im September 2018 gegründet. Das Themenspektrum umfasst soziale und politische Themen; besonderes Augenmerk gilt aber auch Nachrichten aus der Wissenschaft und über neue Technologien.
Nach dem 24. Februar 2022 wurde die zuvor ebenfalls angebotene russische Version der Website geschlossen. Stattdessen wird nun eine englische Version angeboten. Babel finanziert sich über Spenden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Babel engagieren sich in zahlreichen Projekten, die darauf abzielen, die ukrainischen Streitkräfte während des Krieges zu unterstützen.
Die Eigentümer des Online-Magazins sind der erste Chefredakteur Hlib Husjew, Kateryna Kobernyk und das slowakische Unternehmen IG GmbH.
Heute ist die ukrainische Journalistin Kateryna Kobernyk Chefredakteurin von Babel.
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Das Online-Magazin LB gehört zum Horschenin-Institut, einer ukrainischen Denkfabrik, die sich mit politischen und gesellschaftlichen Prozessen in der Ukraine und der Welt beschäftigt. LB hat sich auf Interviews spezialisiert; häufige Themen sind die ukrainische Innen- und internationale Politik sowie soziale Fragen in der Ukraine.
LB wurde im Juni 2009 unter dem Namen Liwyj Bereh gegründet, Chefredakteurin Sonja Koschkina hat seit 2018 einen eigenen Youtube-Kanal „KishkiNA“, auf dem sie Interviews mit verschiedenen Personen veröffentlicht.
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Im Fokus des ukrainischen im Jahr 2000 gegründeten Online-Nachrichtenportals LIGA stehen wirtschaftliche, politische und soziale Themen. Seit 2020 steht LIGA auf der „weißen Liste“ ukrainischer Medien, die stets präzise Informationen und zuverlässige Nachrichten anbieten.
Chefredakteurin ist die ukrainische Journalistin Julija Bankowa, die davor eine leitende Position bei dem Online-Magazin Hromadske hatte.
Der Eigentümer des Nachrichtenportals ist die ukrainische unabhängige Mediaholding Ligamedia, deren Geschäftsführer Dmytro Bondarenko ist.
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Censor präsentiert sich als Website mit „emotionalen Nachrichten“. Der Fokus liegt vor allem auf innenpolitischen Entwicklungen. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine sind viele Beiträge den Ereignissen an der Front und den ukrainischen Streitkräften gewidmet. Censor ist auf drei Sprachen verfügbar: Ukrainisch, Russisch und Englisch.
Das Nachrichtenportal Censor wurde 2004 vom bekannten ukrainischen Journalisten Jurij Butusow gegründet und zählt zu den populärsten Nachrichtenseiten des Landes. Butusow gilt als scharfer Kritiker von Präsident Selenskyj. Er erhebt schwere Vorwürfe in Bezug auf Korruption innerhalb der ukrainischen Regierung, schlechte Vorbereitung auf den Krieg gegen Russland und unbefriedigende Verwaltung der Armee. Butusow wird von über 400.000 Menschen auf Facebook gelesen. Seine Posts auf dem sozialen Netzwerk haben enormen Einfluss und lösen hitzige Diskussionen aus.
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