Maksym Butkevych

Maksym But­ke­vych

Maksym But­ke­vych ist seit fast 20 Jahren in der Men­schen­rechts­ar­beit tätig. Er war Koor­di­na­tor des No Borders Project, Mit­be­grün­der des Men­schen­rechts­zen­trums ZMINA und von Hro­madske Radio. Seit vielen Jahren gehört er zu den Orga­ni­sa­to­ren und Mode­ra­to­ren der Vor­füh­run­gen und Ver­an­stal­tun­gen des inter­na­tio­na­len Doku­men­tar­film­fes­ti­vals für Men­schen­rechte Docu­days UA.
Der Men­schen­rechts­ak­ti­vist hat vor Jour­na­lis­ten, Akti­vis­ten und Regie­rungs­ver­tre­tern in der Ukraine und anderen Ländern Vor­träge über Men­schen­rechte, Hate Speech und Flücht­linge gehal­ten. Er arbei­tete im Büro des Hohen Flücht­lings­kom­mis­sars der Ver­ein­ten Natio­nen in der Ukraine.
Nach dem Aus­bruch des Krieges schloss sich But­ke­vych im März 2022 den ukrai­ni­schen Streit­kräf­ten an und wurde im Juni des­sel­ben Jahres von Russ­land gefan­gen genommen. Es wurde ein Straf­ver­fah­ren gegen Maksym But­ke­vych ein­ge­lei­tet. Am 6. März 2023 ver­ur­teilte ein ille­ga­les „Gericht“ im vor­über­ge­hend besetz­ten Teil der Region Luhansk den Men­schen­rechts­ak­ti­vis­ten und Mili­tär­of­fi­zier zu 13 Jahren Gefäng­nis. Er kam am 18. Oktober dieses Jahres beim ins­ge­samt 58. Kriegs­ge­fan­ge­nen­aus­tausch zwi­schen der Ukraine und Russ­land nach über zwei Jahren Haft frei.
Maksym But­ke­vych