Der krimtatarische Aktivist Reşat Amet wurde am 03. März 2014 das erste zivile Opfer der russischen Invasion der Ukraine. Während seines Einzelprotests mit ukrainischer Flagge vor dem Krimer Parlament wurde er von bewaffneten Männern entführt, gefoltert. Zwei Wochen später wurde seine verstümmelte Leiche auf einem Feld gefunden. Er starb an einem Hirnschaden, den er erlitt, als ihm seine Peiniger die Augen ausstachen. Die russische Invasion der Krim war der Startpunkt für erneute Repressionen vor allem gegen das krimtatarische Volk.