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10 Jahre Minsker Abkom­men – 10 Lehren für die Gegenwart

12. Februar ,12:30 - 14:00 Uhr

Veranstaltungsort

Zentrum Libe­rale Moderne
Reinhardtstraße 15, 10117 Berlin
Veranstaltungs-Website

Wir möchten Sie gern zu einer Gesprächs­runde zu den Lehren aus dem geschei­terten Minsk-Abkom­men einladen.

In der Nacht vom 11./12. Februar 2015 wurde das „Maßnah­men­paket für die Umset­zung der Minsker Verein­ba­rungen“, kurz „Minsk II“, unter­zeichnet. Am Tisch saßen Russ­lands Prä­si­dent Putin, der ukrai­nische Prä­si­dent Poros­henko, Kanz­le­rin Merkel und der franzö­sische Prä­si­dent Hollande.

Mit dem russi­schen Großan­griff vom Februar 2022 wurde auch das Schei­tern des Minsker Abkom­men besie­gelt. Für Russ­land waren die Verhand­lungen in Minsk nur die Fort­set­zung des Krieges mit diplo­ma­ti­schen Mitteln. Die Annahme, dass Putin an einer politi­schen inter­es­siert sei, erwies sich als Illusion.

Welche Lehren sind aus dem geschei­terten Abkom­men zu ziehen, insbe­sondere mit Blick auf künf­tige Verhand­lungen mit Russ­land über ein Ende des Ukraine-Krieges?

Iryna Gerash­chenko, Abge­ord­nete der Wer­chowna Rada (Euro­päi­sche Solida­rität), Sonder­be­auf­tragte über die fried­liche Lösung der Situa­tion in den Regio­nen Luhansk und Donezk (2014–2016) wird einen einlei­tenden Kom­men­tar zur Analyse von Johan­nes Regen­brecht geben.

Simon Schle­gel, Direk­tor des Ukraine-Pro­gramms des Zen­trums Libe­rale Moderne, wird ebenso einen Diskus­si­ons­impuls geben.

Wir freuen uns auf ihre Teilnahme!